Viele Menschen dekorieren gerne den Garten oder Balkon mit Lichterketten und natürlich wird auch der Weihnachtsbaum gerne damit geschmückt. Oft wird gehört, dass die Lichterketten viel Strom verbrauchen, doch wie viel Strom ist das wirklich? Bei der Lichterkette hängt der Stromverbrauch natürlich von der Länge, der Größe und der Art der Birnen ab. Bei einer normalen Lichterkette gibt es meist etwa 100 Lämpchen und sie alle haben eine Leistung von 0,3 Watt. Natürlich ist hier zu beachten, dass der Wert stark variieren kann. Eine gesamte Kette hätte bei dem Beispiel jedoch eine Leistung von 30 Watt. Brennt eine Lichterkette beispielsweise im Dezember, Januar und Februar für jeweils 6 Stunden pro Tag, dann beträgt die gesamte Brenndauer 540 Stunden. Die 540 Stunden werden mal die 30 Watt gerechnet und es ergeben sich darauf 16200 Wattstunden. Nachdem die Stromabrechnung in Kilowattstunden erfolgt, liegt der Energieverbrauch bei 16,2 kWh. Der Preis für eine kWh variiert natürlich sehr und hier kann bei einer Stromabrechnung der tatsächliche Preis überprüft werden.
Die LED-Lichterkette im Vergleich
Im Vergleich zu Lichterketten mit normalen Lämpchen sind die LED-Lichterketten wesentlich sparsamer. Im Vergleich zu den Glühlampen benötigt die LED-Technik nur etwa ein Zehntel. Bei einem einzelnen LED-Lämpchen gibt es daher die Leistung von etwa 0,03 Watt. Der gesamte Energieverbrauch von der vergleichbaren Lichterkette wäre daher deutlich niedriger und nur bei etwa 1,62 kWh. Bei der größeren Anzahl an Lichterketten und für den Dauerbetrieb lohnt es sich somit sehr, wenn auf die LED-Lichterketten umgestiegen wird. Lediglich bei der Anschaffung sind diese Lichterketten eben noch etwas teurer. Bei der LED-Lichterkette sind die Betriebskosten daher wirklich nicht mehr besonders hoch. Dennoch werden Lichterketten am besten zu sinnvollen Zeiten brennen gelassen und damit der unnötige Stromverbrauch verhindert wird, kann eine Zeitschaltuhr genutzt werden. Sollen der genaue Stromverbrauch und die Kosten berechnet werden, dann kann auf der Verpackung nachgesehen werden. Für die gesamte Kette wird hier in der Regel die Watt-Angabe gefunden. Mit der ungefähren Brenndauer wird die Watt-Angabe dann multipliziert und der Energiebedarf wird dann noch mit dem Preis für eine kWh aus der Stromrechnung multipliziert. Beachtet werden sollte die Einheitenumrechnung von Wh auf KWh. Es werden im Anschluss die Kosten für den Betrieb einer Lichterkette erhalten.
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Was ist bei dem Verbrauch der Lichterkette zu beachten?
Viele Menschen stellen sich natürlich die Frage, ob mit der LED-Lichterkette wirklich Kosten gespart werden. Das schrittweise Verbot der Glühlampen hat natürlich als Umweltmaßnahme für viele Diskussionen gesorgt. Die neuen Energiesparlampen waren nicht nur im Vergleich teuer, sondern für die Verbraucher war die Kaufentscheidung nicht einfach. Das Licht war anders, denn die Technologie war noch nicht ausgereift. Mit den Lampen wurde dann ein kühles Licht erzeugt und normale Glühlampen produzierten mehr Wärme als Licht. Zum Glück entwickelte sich der Markt weiter und es gab nachhaltige Veränderungen. LED konnte sich durchsetzen und diese Lampen sind normalen Glühlampen bezogen auf die Energieeffizienz deutlich überlegen. Im direkten Vergleich können damit sogar bis zu 80 Prozent an Strom gespart werden. Zudem ist jedoch auch die Lebensdauer sehr lange und gute LEDs sind der Glühlampe bezüglich der Farbbrillanz und Qualität sehr ähnlich. Leuchten zwei normale Lichterketten mit jeweils 2 Metern Länge jeden Tag zwölf Stunden über den Zeitraum von sechs Wochen, dann werden etwa 30 Euro an Stromkosten verursacht. Bei einem LED Modell liegt der Verbrauch nur bei etwa 3 bis 6 Euro. Verglichen zu normalem Lichterschmuck werden somit bis zu 80 Prozent weniger Energie verbraucht.